Lösungsfokussiertes
Kurzzeit-Coaching
Solveig Wagner

Ich suche…
Menschen die Lust haben, mich beim Erlernen des Coachens zu unterstützen…(Text in Arbeit)
Was ist Coaching?
Coaching gilt als interaktiv und personenzentriert. Das bedeutet, es ist nicht die Aufgabe des Coaches, Probleme zu lösen, sondern seinem Klienten beim Lösen zu helfen und Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.
Der Klient ist hierbei Experte für die jeweils für ihn passenden Lösungen und der Coach dient als Experte für den Prozess, diese Lösungen zu finden und seinem Klienten zu helfen, seine Stärken und Kompetenzen zu finden, um diese Lösungen selbst zu erreichen.
Im Gegenzug dazu sind Berater und Trainer Menschen, die Wissen auf einem bestimmten Fachgebiet haben und dieses vermitteln und weitergeben.
Das Wort „Coach“ leitet sich aus dem Englischen Wort „Kutsche“ ab. Der Kutscher leitet, bewegt und betreut seine Tiere und weist ihnen den Weg.
Als guter Kutscher gibt der Fahrgast/Klient das Ziel vor, aber ein ortskundiger Kutscher kann inspirierende Vorschläge geben.
Was ist lösungsfokussiertes
Kurzzeit-Coaching?
Lösungsfokussiert bedeutet, dass Coach und Klient gemeinsam vorhandene Stärken und Kompetenzen finden, so dass persönliche Erfahrungen und Fähigkeiten zum Tragen kommen und erfolgreich genutzt werden können. Als Klient wird Ihre eigene Lösungskompetenz hier ins Zentrum gestellt und genutzt, um anstehende Themen in die richtige Richtung zu lenken.
Kurzzeit bedeutet, dass das Coaching bereits nach 1-5 Terminen zu einem befriedigenden Ergebnis gelangen kann. Da Ihre Selbsthilfe-Kräfte aktiviert werden, können Sie Ihre Themen selbst in die Hand nehmen, sobald Sie sich dazu befähigt fühlen.
Der Ansatz des Lösungsfokussierten Kurzzeit-Coachings wurde von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg 1978 in Milwaukee/Wisconsin entwickelt und angewendet. Sie arbeiteten mit diesem Ansatz im therapeutischen Bereich.
In der Grundhaltung orientiert sich diese Coaching-Methode daran, Stärken und Resourcen zu finden und zu fördern, anstatt sich mit der Erforschung der Defizite und Ursachen eines Problems zu befassen.
Problemanalyse und Ursachenforschung können einer guten Lösung sogar im Wege stehen und das muss nicht sein. Eine Lösung hat oft nichts mit dem Problem selbst oder der Ursache dessen zu tun.
Auch wenn Probleme an sich nicht im Mittelpunkt des lösungsfokussierten Gespräches stehen, so werden sie natürlich beachtet und daraus entstehende Schwierigkeiten gewürdigt. Allerdings nehmen sie einen geringen Raum ein.
Es ist oft hilfreicher, unvoreingenommen zu beobachten, was bereits alles wie gewünscht funktioniert, um in kleinen Schritten mehr davon zu tun und so weiter in die gewünschte Richtung zu gelangen.
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